Unsere Printausgabe No. 11 ist da und wird aktuell in Bad Dürkheim und ausgewählten Orten im Landkreis verteilt. Schwerpunkt der Ausgabe ist die COVID-19-Pandemie. Nachdem sich der Pulverdampf jetzt größtenteils verzogen hat, kamen viele Dinge zu Tage, die einem die Spucke im Mund wegbleiben ließen. Die Veröffentlichung der Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) brachte zum Beispiel zu Tage, dass viele Entscheidungen eben nicht von den Fachleuten des RKI getroffen wurden, sondern von der Politik. Der Bundesnachrichtendienst (BND) glaubte schon 2020, dass der Virus wahrscheinlich aus einem chinesischen Labor entwichen war. In zwei Interviews zeigen wir auf, wie trotz der – vorsichtig formuliert – umstrittenen Wirksamkeit von Masken die Pflicht zum Tragen beinhart durchgesetzt wurde. Eine Psychologin, die wegen angeblich unrichtiger Maskenatteste verurteilt worden war und nun vorbestraft ist, berichtet, wie ihr die eigene Berufskammer die Approbation entziehen wollte. Eine Frau aus NW-Mußbach erzählt von ihrem fünfzehnjährigen Neffen, der mit der Maske im Schulunterricht nicht zurechtkam, dessen Attest nicht anerkannt wurde und der deshalb einen Schulverweis des Rektors erhielt, der sich dafür mit zwei eigens hinzugezogenen Mitarbeitern des Ordnungsamts verstärkt hatte. Schließlich ein Artikel über den von einer politischen Staatsanwaltschaft betriebenen Mammutprozess gegen den Organisator der „Querdenken“-Demos Ballweg, der neun Monate in Untersuchungshaft saß, und der jetzt mit einer Verurteilung wegen vollendeter Steuerhinterziehung von 19,53 Euro (!!) endete.
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